Die tragende Idee der WENZEL Softwarearchitektur ist, dass für alle Maschinen und Anwendungen SW-Lösungen aus dem Hause WENZEL angeboten werden, die gleiche Bedienkonzepte aufweisen, aber spezialisierte Funktionsumfänge abdecken. Die Bedeutung von Software hat auch im Maschinenbau in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. WENZEL hat dies bereits vor vielen Jahren erkannt und mit der Übernahme der Metromec AG in der Schweiz einen eigenen Entwicklungsstandort für die Kernsoftware etabliert.
Dort, und an anderen Standorten, arbeiten inzwischen rund 50 Mitarbeiter an WENZEL Softwarelösungen, die an tausenden Arbeitsplätzen installiert sind. Aber nicht nur die Bedeutung, sondern vor allem die Art und Intensität der Softwarenutzung verändert sich stetig. Entsprechend der Wahl einer Maschine, hat WENZEL für jede Maschine die dazu am besten passende SW-Lösung im Portfolio. Inzwischen werden die Messaufgaben jedoch auch an verschiedenen Maschinen kombiniert, z.B. bei der Zahnrad- oder Turbinenschaufelmessung auf einem klassischen KMG oder beim Wechseln von taktilen Tastern und optischen Sensoren.
Für diese mehrfache und redundante Integration in verschiedene Lösungen ist die WENZEL Softwarearchitektur konzipiert. Basierend auf einer gemeinsamen HW-Abstraktionsschicht, bauen die verschiedenenen Anwendungslösungen auf.
Die WENZEL SW-Familie verfolgt ein ähnliches Konzept wie Microsoft. Es gibt gute Gründe für die parallele Existenz von Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations-, E-Mail- und Präsentationssoftware. Ähnliche Oberflächenkonzepte erleichtern jedoch die Einarbeitung und den Wechsel zwischen den Lösungen.
Genau das ist der Anspruch von WENZEL! Die bestmögliche Lösung für jeden Anwendungsfall bieten – aus WENZEL Hand – nach bewährtem einheitlichem Konzept.